Life in plastic – it’s fantastic? Naja, geht so – findet die Umweltgruppe des MGG Horb und kämpft deshalb schon seit einigen Jahren unermüdlich und kreativ gegen die Müllflut, die unsere
Haushalte, Mülldeponien, Parks, Straßen, Wiesen, Wälder, Flüsse und letztendlich unsere Meere überschwemmt. Müll im Meer ist mittlerweile allen ein trauriger Begriff. Strände vermüllen und so, wie es
beim Strandbesuch mittlerweile leichter ist, Plastikmüll in allen Variationen statt Muscheln zu sammeln, so ernähren sich viele Tiere mehr von Mikroplastik statt von Plankton. Tiere verenden, weil
ihre Mägen mit Plastik gefüllt sind oder sie sich in Müll verfangen. Ökosysteme geraten aus dem Gleichgewicht, weil Müllstrudel in der Größe von Kontinenten nicht zum Programm gehören. Und täglich
kommen mehr Plastik und mehr Müll dazu.
Dagegen haben wir was!
Dem Plastik-Wahnsinn wird schon lange auf ganz unterschiedlichen Ebenen der Kampf angesagt – politisch, auf Blogs, auf Demos, in der Schule, durch Naturschutzverbände, … Und da geht noch mehr!
Wir schlagen vor, bei uns selbst zu beginnen, im Alltag, zuhause, auf Arbeit, im Urlaub. Glas, Papier, Stoff statt Plastik. Mehrweg statt Einweg. Entschleunigen statt hetzen und dabei kopflos
konsumieren. Weniger statt mehr.