Unter Photovoltaik (PV) versteht man die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrischen Strom.
Dies geschieht anhand von Solarzellen, die in einem sog. Solarmodul (gängigste Größe: ca. 1m x 1,70m) verschaltet und wetterfest eingepackt sind. Diese werden - je nach Anlagentyp - in Serie oder parallel verschaltet. So ergeben sich auch unterschiedliche Spannungen und Ströme. Man unterscheidet hierbei zwischen monokristallinen, polykristallinen und Dünnschicht-Modulen, die hinsichtlich Herstellungsverfahren, physikalischem Verhalten und Preis variieren.
Der Gleichstrom der Solarmodule wird über spezielle Solarkabel zum Wechselrichter transportiert. Dieser wandelt den Gleichstrom in netzkonformen Wechselstrom um und sorgt zudem dafür, dass die Solarmodule den höchstmöglichen Ertrag erzielen.
Am extra installierten Einspeisezähler kann abgelesen werden, wie viel Kilowattstunden (kWh) erzeugt, am sog. Zweirichtungszähler wie viel kWh ins Netz des Betreibers eingespeist bzw. selbst verbraucht wurden.
Weiterführende Informationen zu Ausrichtung, Ertrag und Anlagengröße, Tipps & Tricks sowie Auskünfte zur aktuellen Einspeisevergütung bekommen Sie bei uns, der Energieagentur in Horb.
Häufig gestellte Fragen (Wo werden Solarmodule montiert? Welche Rolle spielt die Ausrichtung? Wie hoch ist der Ertrag?) werden außerdem auf der Seite Woche der Sonne beantwortet.