Schon Mitte September des aktuellen Jahres wurde die Nachricht publik, dass die Photovoltaikanlagen Deutschlands in nicht einmal neun Monaten so viel Solarstrom erzeugt haben wie im gesamten Vorjahr, 2017. Ein Grund dafür ist natürlich der weitere Zubau der Solarstromanlagen - doch der wichtigere: der Supersommer. Mindestens zwei „Lichter“ dürften nun selbst den größten Zweiflern aufgegangen sein: Zum einen die Tatsache, dass der Klimawandel tatsächlich stattfindet und hier dringender Handlungsbedarf besteht und zum anderen, dass man die Sonnenenergie auch sinnvoll nutzen muss.
Denn Platz dafür ist genug: Auf den Dächern von Ein- und Mehrfamilienhäusern, auf Industrie- und Gewerbebauten, auf Konversionsflächen, auf Freiflächen (wenn nicht als Konkurrenz zur
Nahrungsmittelproduktion) oder an Fassaden. Schon wenige Quadratmeter reichen aus, um die (häusliche) Energiewende voranzutreiben und mitzugestalten. Zudem stehen auch zahlreiche innovative
Konzepte wie Mieterstrommodelle oder auch Technologien wie Stromspeicher, Smart-Home-Elektronik und Leistungsoptimierer zur Verfügung. Dies alles rund um die Photovoltaik ist auch der Schwerpunkt
unseres aktuellen Heftes.
In der aktuellen Ausgabe lesen Sie außerdem, ob sich Außenwanddämmung rechnet, mit welchen Initiativen die Agenturen das Land bei einer „Solaroffensive“ unterstützen und wie Wendelsheimer
Grundschüler eine „wortlose“ Energiesparbroschüre gestalteten. Dies alles und noch viel mehr in diesem Heft!
Die Printversion erhalten Sie kostenlos bei uns in der Energieagentur oder in einem der Rathäuser der Kommunen im Landkreis Freudenstadt (voraussichtlich ab Dezember2018).
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