Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und Energieagentur in Horb geben Tipps zum Energiesparen mit LED-Lichterketten
Horb am Neckar, 13.12.2017 – Auch wenn es Lichterketten mit Glühlämpchen bei uns mittlerweile nicht mehr zu kaufen gibt – in vielen Schränken, Kisten und Kellern lagern sie noch und werden zur
Weihnachtszeit wieder hervorgeholt. Doch die alten Lichterketten sind im Vergleich zu modernen LED-Lichterketten wahre Stromfresser. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
und die Energieagentur in Horb verraten, wie der Kostenschock nach dem Fest vermieden werden kann:
Alte Lichterketten gegen LED austauschen
Gerade für weihnachtlichen Lichterschmuck, der die ganze Adventszeit hindurch brennt, lohnen sich LED Lichterketten. Denn bei einer Brenndauer von zwölf Stunden pro Tag über vier Wochen
verursacht eine LED-Lichterkette mit 200 Lämpchen nur Stromkosten von ungefähr 1 Euro. Eine Lichterkette mit Glühlämpchen bringt es dagegen auf fast 14 Euro. Wenn man bedenkt, dass meist gleich
mehrere Lichterketten die Wohnung oder den Garten erhellen, summiert sich das schnell.
Tagsüber Lichter ausschalten
Generell gilt: Beleuchtung sollte sparsam eingesetzt werden. Mitten in der Nacht oder am helllichten Tag bewundert die Lichter kaum einer. Deshalb die Lichterketten nur anschalten, wenn jemand zu
Hause ist oder die Leuchtstunden per Zeitschaltuhr festlegen. Tipp: viele LED-Lichterketten gibt es auch mit integrierter Zeitschaltuhr.
Mehr Informationen
Bei allen Fragen zum effizienten Einsatz von Energie zuhause hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater
informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400
(kostenfrei) oder direkt bei der Energieagentur in Horb unter 07451 – 552 99 79. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.